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Katarina Barley diskutiert mit dem Ständigen Vertreter Spaniens bei der EU

Trier/Berlin. Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zur Diskussionsveranstaltung „Europa im Umbruch – welche Herausforderungen stellen sich?“ am Donnerstag, 6. April um 19 Uhr im Kurfürstlichen Palais in Trier.

Das Brexit-Referendum in Großbritannien, der Umgang mit der Finanzkrise der südeuropäischen Länder, der massive Vormarsch rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen in vielen EU-Ländern sowie eine zunehmend europafeindliche Einstellung gerade auch bei vielen osteuropäischen Mitgliedsstaaten und nicht zuletzt die teils widersprüchliche EU-Flüchtlingspolitik: Europa befindet sich am Scheideweg. Werden nationalstaatliche Egoismen die europäische Wertegemeinschaft zur vollständigen Auflösung bringen? Oder stecken in der tiefen Krise auch Chancen für eine Erneuerung und Wiederbelebung der europäischen Idee? Das beeindruckende Erstarken einer Zivilgesellschaft auf beiden Seiten des Atlantiks, die sich für Solidarität und soziale Gerechtigkeit einsetzt, ist ein ermutigendes Signal. Und was können und sollten die Akteure aus Politik, Wirtschaft und auch der gesamten Gesellschaft tun, um dem Vertrauensverlust in die Europäische Union glaubhaft etwas entgegenzusetzen? Diese und andere Fragen wird die Trierer SPD-Bundestagsabgeordnete Katarina Barley mit dem Ständigen Vertreter Spaniens bei der EU, S. E. Juan Pablo García-Berdoy Cerezo, diskutieren.

Weitere Teilnehmer auf dem Podium sind Dr. Alexander Kallweit, Leiter der Abteilung Internationaler Dialog der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin und Isabelle Maras vom Centre international de formation européenne (CIFE) in Nizza.

Interessierte sind herzlich eingeladen.

Bildquelle: FES.de