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Lärm belastet die Bürgerinnen und Bürger. Neben wirtschaftlichen Schäden wie dem Wertverlust von Immobilien oder der Beeinträchtigung des örtlichen Tourismus sind vor allem die Gesundheitsschäden bei den Betroffenen ein großes Thema. Die Menschen klagen über Schlafstörungen und Konzentrationsmangel. Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Lärmbelastung und Kreislauferkrankungen oder Bluthochdruck.

Dieses wichtige Thema gehört nach oben auf die To-Do-Liste! Ich habe mich deshalb entschlossen, die Parlamentsgruppe „Bahnlärm“ des Deutschen Bundestages auch in dieser Legislaturperiode weiterhin zu unterstützen. Sie setzt sich schon länger für eine leisere und grünere Bahn ein, um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in direkter Umgebung vom Schienenverkehr zu steigern.

Bereits in der letzten Legislaturperiode haben wir erfolgreich den politischen Prozess zur Reduzierung des Bahnlärms begleitet und beeinflusst. Vor Ort bin ich auf einen persönlichen Erfolg besonders stolz: In Igel wurde erreicht, dass die DB anstelle der vorgesehenen vier Meter hohen Lärmschutzwände niedrige Gabionenwände errichtete die genauso wirksam sind. Trotz der erzielten Erfolge wird die weitere Reduzierung des Bahnlärms, insbesondere durch die zu erwartende Zunahme des Güterverkehrs, dauerhaft eine Aufgabe der Politik bleiben.

Wir wollen uns als Anlaufstelle für Bürgerinitiativen und engagierte und besorgte Bürgerinnen und Bürger fraktionsübergreifend der Thematik weiter annehmen. Die parlamentarische Bahngruppe fungiert als Vermittler zwischen den Parteien, um die bestehenden Probleme und Missstände aktiv und nachhaltig anzugehen und diese zu beseitigen.