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Berlin/Trier. Der Trierer Abiturient Manuel Beh wurde am Mittwochabend in Berlin von der SPD-Bundestagsfraktion mit dem „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ ausgezeichnet. Mit einem Kreativbeitrag gewann der den 3. Platz eines Wettbewerbs.

Unter dem Motto „Zukunft Europa(s)“ hatte die SPD-Bundestagsfraktion junge Erwachsene aufgerufen, sich mit der Zukunft der europäischen Idee auseinanderzusetzen. Dutzende Bewerbungen gingen ein – drei davon waren so herausragend, dass sie im Rahmen des alljährlichen Frühjahrsempfangs der SPD-Bundestagsfraktion prämiert wurden.

Laudatorin war die aus dem Iran stammende Schauspielerin und Sängerin Jasmin Tabatabai. Sie lobte Manuels Essay  für seine meinungsstarke und deutliche Haltung, wie und warum Rechtsextremismus bekämpft werden müsse. Viel Anerkennung erhielt er auch von der Trierer Abgeordneten Katarina Barley, zugleich SPD-Generalsekretärin. Den ersten Preis gewann der Berliner Stefan Endeward für seine Kurzgeschichte, eine Rede von Clea Kleffmann aus Recklinghausen den zweiten Preis. Alle erhielten von den SPD-Abgeordneten gestiftete Geldpreise.

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann zeigte sich beeindruckt vom enormen „Ideenreichtum“ der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Europa brauche mehr überzeugte Europäerinnen und Europäer. „Es ist wichtig, das Bewusstsein gerade auch der jungen Generation dafür zu schärfen, dass die Grundlagen unserer Demokratie immer wieder erneuert und verteidigt werden müssen“, sagte Oppermann in seiner Rede zur der Verleihung.

 

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Für sein Essay zum Thema Demokratie und Rechtsextremismus erhielt der Trierer Abiturient Manuel Beh den Otto-Wels-Preis der SPD-Bundestagsfraktion beim Frühjahrsempfang in Berlin.

Von links nach rechts: SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann, Manuel Beh, Bundestagsabgeordnete und SPD-Generalsekretärin Katarina Barley, Schauspielerin Jasmin Tabatabai.