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Ältere, die sich über eine gute Versorgung in den kommenden Jahren Gedanken machen, aber auch Jüngere, die sich fragen, wie sie die Versorgung der eigenen Eltern mit Beruf und Familienleben vereinbaren können. Um diese und andere Fragen zu diskutieren waren auf Einladung von Katarina Barley am 14. Juni die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis und der Trier Oberbürgermeister Wolfram Leibe in den vollbesetzen Römersaal des Stifts St. Irminen gekommen.

In der Diskussion wurden die vielen Aspekte des Themas deutlich. So verwies Wolfram Leibe auf die großen Herausforderungen, die durch den demographischen Wandel auf die Kommunen zukämen. Hilde Mattheis machte deutlich, wie schnell die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland in letzten Jahren gestiegen sei. So wären etwa rund 2,6 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen. Allein bei den Demenzerkrankungen kämen jedes Jahr etwa 40.000 Betroffene hinzu. Aber nicht nur alte Menschen, auch Unfallopfer, bedürfen der Pflege.

Wieviel die SPD bei diesem Thema in den letzten Jahren geleistet hat, unterstrich Katarina Barley: „Die Pflegestärkungsgesetze und die deutliche Verbesserung der Lebensumstände für Pflegebedürftige und Pflegende war wichtig und überfällig.  Dazu gehört für uns an erster Stelle faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen. Keine Pflege nach Minuten mehr und die Abschaffung von Gebühren in der Pflegeausbildung – das sind ganz konkrete Fortschritte für Menschen, die es verdient haben.“