Physische Distanz heißt nicht soziale Distanz. Der technische Fortschritt erlaubt uns, trotz fehlender persönlicher Nähe Kontakt zu halten. Wir kommunizieren über Skype und tauschen uns in den sozialen Netzwerken aus. Unsere Telefonleitungen sind häufiger besetzt und manche haben sogar das Briefeschreiben wiederentdeckt. Auch ich nutze die unterschiedlichen Wege, um mit vielen in Verbindung zu bleiben.  

Ob analog in der Nachbarschaft oder digital: Es haben sich viele Unterstützungsangebote und Nachbarschaftshilfen gegründet. Dieses Engagement zeigt, dass viele bereit sind, alleinstehende, kranke und hilfsbedürftige Menschen in ihrer Umgebung zu unterstützen. Neben vielen regionalen Facebook-Gruppen gibt es auch überregionale Portale. Die Jusos Rheinland-Pfalz haben zum Beispiel die Plattform www.nh-rlp.de für Nachbarschaftshilfen geschaffen. Meine herzliche Bitte: Unterstützt die Menschen, die Hilfe brauchen!