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Ist Sterbehilfe ethisch vertretbar?

Abendforum der Friedrich-Ebert-Stiftung
Montag, 2. November 2015, 19:00 Uhr Potsdam

In Kooperation mit dem Verein für Demokratie, politische und kulturelle Bildung Potsdam e. V. (VfD e. V.)

 

Dr. Katarina Barley diskutiert auf dem Podium gemeinsam mit Andrea Wicklein, MdB, Dr. Michael de Ridder (Arzt für Innere Medizin, Chefarzt a.D.) und Heike Borchardt (Leiterin Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam) die Frage “Ist Sterbehilfe ethisch vertretbar?”

Dank des medizinischen Fortschritts ist heutzutage eine Verlängerung des menschlichen Lebens und eine Verbesserung der Lebensqualität bis ins hohe Alter möglich. Gleichzeitig aber führt die medizinisch ermöglichte Lebensverlängerung zu neuen Herausforderungen in der Behandlung eines krankheitsbedingten Leidens in der Sterbephase. Auch wenn die Palliativmedizin in der letzten Lebensphase eine Schmerzlinderung ermöglichen kann, stößt sie dann an Grenzen, wenn der Patient seine Situation nicht mehr annehmen möchte. Die Frage nach dem gesellschaftlichen Umgang mit der Sterbehilfe führte deshalb in den vergangenen Monaten zu kontroversen Diskussionen in Politik, Medizin und Gesellschaft. Noch in diesem Jahr werden im Deutschen Bundestag Regelungen zur Sterbehilfe beraten und verabschiedet. Zurzeit liegen fünf unterschiedliche fraktionsübergreifende Gruppenanträge vor, die mögliche Regelungen zur Sterbehilfe oder eben keinen Handlungsbedarf vorsehen.

Veranstaltungsort: Haus der Brandenburgisch -Preußischen Geschichte Kutschstall Am Neuen Markt 9 14467 Potsdam